Erbpacht wie funktioniert das


Die konditionen und die laufzeit des erbpachtvertrags sind entscheidend. Manchmal werden erbbaurechte auch von gemeinden oder kirchlichen organisationen vergeben. Man zahlt dafür einen jährlichen zins, den sogenannten erbpachtzins, an den eigentlichen eigentümer.

Sie sind in der regel notariell beurkundet und im grundbuch eingetragen. Erbbaurechtsverträge sind oft sehr detailliert und regeln viele aspekte der nutzung und rückgabe. Dies gibt beiden parteien rechtssicherheit. Nach ablauf der vereinbarten laufzeit oder bei bestimmten ereignissen fällt das grundstück mit allen darauf befindlichen gebäuden an den erbpächter zurück.

Es ist eine interessante alternative zum kauf eines grundstücks, besonders wenn dieser zu teuer wäre. Man kann auf dem erbpachteten grundstück ein haus bauen und es wie sein eigenes nutzen.

Erbbaurecht was passiert nach tod

Allerdings bleibt das grundstück selbst im besitz des erbpächters. Erbpacht ist eine form des rechts an fremdem eigentum, bei der man ein grundstück über einen langen zeitraum nutzen darf. Dieses recht ist nicht nur für eine kurze zeit gedacht, sondern meist für jahrzehnte oder sogar für immer.